Neuerscheinungen

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Ausgabe 2/2021 des Journal für Psychologie (JfP)

08.12.2021: Das Themenheft Karl Bühler revisited", herausgegeben von Janette Friedrich und Thomas Slunecko, enthält neben dem Editorial sieben Beiträge. Im Herausgeber*innenkreis Dr. Univ.-Prof. Dr. Aglaja Przyborski

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Nr. 2/2021: Jg. 29 (2021), Ausgabe 2: Karl Bühler revisited, herausgegeben von Janette Friedrich und Thomas Slunecko

Karl Bühler wird 1922 als ordentlicher Professor für Philosophie «mit besonderer Berücksichtigung der Psychologie und der experimentellen Pädagogik» an die Universität Wien berufen und damit zur Gründungsfigur des dortigen Psychologischen Instituts, das sich in den 1930er Jahren zu einem der produktivsten in Europa entwickelte. In Wien entstehen seine drei bekanntesten Monografien: die Krise der Psychologie (1927), die Ausdruckstheorie (1933) und die Sprachtheorie (1934). Die vorliegende Ausgabe des Journals für Psychologie ist dieser Schaffensperiode Bühlers gewidmet. Dabei geht es nicht nur um Geschichte, sondern vor allem um damals begonnene Debatten, die heute noch fortdauern, nicht selten in Unkenntnis früherer Überlegungen. Einige dieser aktuellen Debatten werden von aus unterschiedlichen Fachgebieten stammenden Autoreninnen an den theoretischen Elan Bühlers rückgebunden und so erneut durchdacht.

https://doi.org/10.30820/0942-2285-2021-2

 

 

Das Arbeitsbuch führt umfassend in die Methodologie und Anwendung rekonstruktiver Forschung ein. Es stellt gemeinsame Entwicklungslinien unterschiedlicher Verfahren heraus und macht damit Synergien, aber auch Unvereinbarkeiten sichtbar. Gemeinsame Probleme quantitativer und qualitativer empirischer Sozialforschung bleiben dabei nicht ausgespart. Kernstück ist die methodisch fundierte Praxis der Forschung: Typische Forschungsentscheidungen, Herausforderungen der Interpretationspraxis und mögliche Lösungswege werden immer entlang konkreter Forschungserfahrung nachvollziehbar dargestellt. Für jedes im Detail ausgeführte Verfahren, die Grounded Theory, die Narrationsanalyse, die objektive Hermeneutik und die dokumentarische Methode, geben die Autorinnen ein ausführliches Interpretationsbeispiel. Das Buch begleitet von der ersten Konzeption eines Forschungsvorhabens bis hin zur Darstellung der Ergebnisse.

Die fünfte Auflage wurde umfassend aktualisiert und um Kapitel zu Forschungsethik, Forschungsdatenmanagement sowie Online-Forschung ergänzt.

  • Methodologische Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Schulen
  • Konkrete Beschreibung der Erhebungs- und Auswertungspraxis für sprachliche, visuelle und Beobachtungs-Daten
  • Beispielanalysen zu allen diskutierten Verfahren


Autoreninformation
Aglaja Przyborski, Bertha von Suttner Privatuniversität, St. Pölten; Monika Wohlrab-Sahr, Universität Leipzig

Fachgebiete
Methoden, Techniken, Statistiken Sozialwissenschaften Soziologie

https://doi.org/10.1515/9783110710663

 

Ausgabe 2/2021 des Journal of Awareness-Based Systems Change (Vol. 1)

30.11.2021 - Ziel des Journals ist die Entwicklung einer Plattform, die den wachsenden Bestand an transdisziplinärer Arbeit sichtbar macht, die den Systemwandel durch bewusstseinsbasierte Methoden und Ansätze unterstützt und vorantreibt. Es soll durch angewandte Studien und theoretische Weiterentwicklung und methodische Innovation der Prozess des tiefen Systemwandels sichtbar gemacht und vorangebracht werden. Unter den Autor*innen Dr. Oliver Koenig

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Integral für diese Absicht sind zwei zugrunde liegende Annahmen:

  • Das Wissen, das erforderlich ist, um wirksame, nachhaltige Veränderungen zu bewirken, geht über den rational-kognitiven Bereich hinaus und umfasst verkörpertes, relationales, ästhetisches und sensorisches Wissen.
  • Systemwandel ist nur möglich, wenn wir zwei miteinander verbundene Zyklen in der sozialen Realitätsbildung sichtbar machen – die regenerativen Kräfte und Fähigkeiten des „Presencing“ sowie das destruktive Gegenstück des „Absencing“.

https://doi.org/10.47061/jabsc.v1i2

Qualitative Sozialforschung: Ein Arbeitsbuch

04.10.2021: Das Arbeitsbuch führt umfassend in die Methodologie und Anwendung rekonstruktiver Forschung ein. Es stellt gemeinsame Entwicklungslinien unterschiedlicher Verfahren heraus und macht damit Synergien, aber auch Unvereinbarkeiten sichtbar. Gemeinsame Probleme quantitativer und qualitativer empirischer Sozialforschung bleiben dabei nicht ausgespart. Die Autorinnen Dr. Aglaja Przyborski und Dr. Monika Wohlrab-Sahr.

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Kernstück ist die methodisch fundierte Praxis der Forschung: Typische Forschungsentscheidungen, Herausforderungen der Interpretationspraxis und mögliche Lösungswege werden immer entlang konkreter Forschungserfahrung nachvollziehbar dargestellt. Für jedes im Detail ausgeführte Verfahren, die Grounded Theory, die Narrationsanalyse, die objektive Hermeneutik und die dokumentarische Methode, geben die Autorinnen ein ausführliches Interpretationsbeispiel. Das Buch begleitet von der ersten Konzeption eines Forschungsvorhabens bis hin zur Darstellung der Ergebnisse.

Die fünfte Auflage wurde umfassend aktualisiert und um Kapitel zu Forschungsethik, Forschungsdatenmanagement sowie Online-Forschung ergänzt.

  • Methodologische Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Schulen
  • Konkrete Beschreibung der Erhebungs- und Auswertungspraxis für sprachliche, visuelle und Beobachtungs-Daten
  • Beispielanalysen zu allen diskutierten Verfahren

Fachgebiete
Methoden, Techniken, Statistiken Sozialwissenschaften Soziologie

https://doi.org/10.1515/9783110710663

Hilfreiche Beziehungen gestalten

10.10.2020: Wahrnehmungen, Wirkungen und Theorieentwicklung in der ambulanten Begleitung von erwachsenen Menschen mit psychischen Erkrankungen. In der ambulanten Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen ist eine reflektierte und strukturell unterstützte Beziehungsarbeit zentral. Die AutorInnen beleuchten, wie eine hilfreiche professionelle Beziehung in der Arbeit mit psychisch Erkrankten handlungspraktisch und konzeptionell umgesetzt werden kann, und sie zeigen auf, welche organisatorischen Strukturen dabei unterstützen. Autor*in/Herausgeber*in: Dr. Oliver Koenig und Anna Schachner

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Betreuungsdynamik und Entwicklung von als hilfreich erlebten Beziehungen werden sowohl aus der Perspektive der KlientInnen als auch aus der Perspektive der MitarbeiterInnen in den Blick genommen. Hierauf basierend entwerfen die AutorInnen ein an der Praxis orientiertes theoretisches Modell der sensiblen Gestaltung gelingender und hilfreicher Beziehungen.

Mit Beiträgen von Michaela Amering, Petra Derler, Christine Eggenhofer, Yvonne Kahl, Oliver Koenig, Gertraud Kremsner, Werner Lausecker, Robert Mittermair, Daniel Öhlinger, Stefan Prochazka, Anna Schachner, Maria Schernthaner, Reiner Schwalbe und Alain Topor

https://www.psychosozial-verlag.de/catalog/product_info.php/products_id/7735

Sozialer Ort und Professionalisierung

07.10.2019: Geschichte und Aktualität psychoanalytisch-pädagogischer Konzeptualisierungen - Die Berücksichtigung der Prägung psychischer Prozesse und Strukturen durch das Milieu stellt eine der zentralen theoretischen Leistungen Siegfried Bernfelds für die Psychoanalyse und Psychoanalytische Pädagogik dar. Autor*Innen/ Herausgeber*Innen: David Zimmermann, Bernhard Rauh, Kathrin Trunkenpolz, Dr. Michael Wininger

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Die Beiträge des Bandes arbeiten ausgehend vom Begriff des Sozialen Ortes die Bedeutung psychoanalytischer Konzeptionalisierungen für die pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Handlungsfeldern heraus.

https://shop.budrich.de/produkt/sozialer-ort-und-professionalisierung/?v=fa868488740a